Seit über 150 Jahren hilft das Deutsche Rote Kreuz Menschen in Not. Das sind über 150 Jahre voller Geschichte sowie technischer und medizinischer Innovationen. Orte, die diese Entwicklungen anschaulich zeigen, sind die Rotkreuz-Museen, von denen es inzwischen 15 in ganz Deutschland gibt.
Mit oft mühsam zusammengetragenen historischen und zeitgenössischen Exponaten geben sie einen Einblick in die Geschichte des Roten Kreuzes seit der Gründung im Jahre 1863 bis heute. Ende 1999 haben sich die Rotkreuz-Museen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Seither treffen sich die Museumsleiter regelmäßig um Informationen auszutauschen und ihre Aktivitäten zu koordinieren.
In diesem Jahr haben sich die Museumsleiter vom 16. bis zum 18. September 2016 in Berlin zu ihrem jährlichen Treffen zusammengefunden. Hans-Joachim Trümper, der Vorsitzende des Rotkreuz-Museums Berlin, dessen Vorstandskollegen und der Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Prof. Rainer Schlösser, hatten für das Treffen ein vielfältiges und interessantes Programm zusammengestellt: Am Freitagnachmittag besuchten die Museumsleiter das DRK-Logistikzentrum in Schönefeld. Am Samstagvormittag wurde es dann theoretisch: Da standen zwei Vorträge über das Historische Archiv des Generalsekretariats des DRK und das DRK-Foto-Archiv auf dem Programm. Nachmittags gab es einen Rundgang durch das Rotkreuz-Museum Berlin in der Bachestraße in Friedenau.
Nach dem gemeinsamen Abendessen kamen die Museumsleiter bei der Tauschbörse ins Fachsimpeln. Zum Abschluss des diesjährigen Treffens besuchten die Teilnehmer am Sonntag das Medizinhistorische Museum der Charité in Mitte.
Quelle: DRK-Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V.⇒ hier geht es zur Bildergalerie