Heute ist

Willkommen im Rotkreuz-Museum Berlin

Das Rotkreuz-Museum in Berlin vermittelt mit seiner Dauerausstellung "Im Mittelpunkt der Mensch" einen umfassenden Einblick in die internationale Rotkreuzarbeit.

Gezeigt wird die Geschichte des Roten Kreuzes von der Gründung 1863 bis heute. Schwerpunkt ist das seit 1921 bestehende Deutsche Rote Kreuz mit den von 1950 bis 1990 getrennten Verbänden der BRD und der DDR, bis zum vereinten deutschen Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege. Zudem wird die Arbeit des Berliner Roten Kreuzes dokumentiert.

Werden Sie Mitglied in unserem Museumsverein und unterstützen Sie mit ihrem Mitgliedsbeitrag die Förderung und Erhaltung des Berliner Rotkreuz-Museums.

"Der Feind, unser wahrer Feind, ist nicht die Nachbarnation;
es sind Hunger, Kälte, Armut, Unwissenheit, Gewohnheit, Aberglaube und Vorurteile."

Henry Dunant

Aktuelles und Nachrichten

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Unsere Internetseiten wurden Mitte Dezember auf die neue TYPO3-Version 12.4 umgestellt. Nach zahlreichen Überarbeitungen ist unser Internetauftritt zu Beginn des neuen Jahres wieder vollständig in…
· Pressemitteilung
In dankbarer Anerkennung ihrer Leistungen wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder um Museumsgründer Hans-Joachim Trümper verabschiedet. Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
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Nach 2 Jahren coronabedingter Abstinenz fand am gestrigen Samstag die Jahresversammlung des Rotkreuz-Museums statt
· Pressemitteilung
Großzügige Spende vom DRK Ortsverein Velpke (Kreisverband Helmstedt)
· Pressemitteilung für Newssync
Anlässlich des digitalen Festakts öffnet die Wanderausstellung „Von der Vielfalt zur Einheit in Vielfalt“ ihre Türen. Die Ausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuzmuseen in…
· Pressemitteilung für Newssync
Am 25. Januar 1921 haben sich die deutschen Rotkreuzvereine zum Deutschen Roten Kreuz e.V. mit Sitz in Berlin zusammengeschlossen.
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Veranstaltungen und Termine

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Arbeitsgemeinschaft deutscher Rotkreuz-Museen tagt in Schlangen

Schlangen. 2016 war die Arbeitsgemeinschaft deutscher Rotkreuz-Museen in der Bundeshauptstadt Berlin zu Gast. Am vergangenen Wochenende zog es die etwa 50 Delegierten zu ihrer jährlichen Tagung nach Schlangen. Die Frage, wie sich das Museum der Zukunft kindgerechter präsentieren kann, war ein Thema.

Der Auftakt der dreitägigen Veranstaltung hatte hochherrschaftlich mit einem Empfang im Detmolder Schloss begonnen. Ein Höhepunkt des Abends war eine exklusive Schlossführung mit Maria Prinzessin zur Lippe. Sie ist zugleich Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Detmold und Mitglied des Vorstands der Rotkreuzgeschichtlichen Sammlung in Westfalen-Lippe.

Das eigentliche Arbeitstreffen fand tags darauf im Schlänger Bürgerhaus seine Fortsetzung. Dazu konnte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Prof. Rainer Schlösser, auch Bürgermeister Ulrich Knorr und den lippischen Landrat Dr. Axel Lehmann als Ehrengäste begrüßen.

Den Organisatoren der dreitägigen Veranstaltung, dem örtlichen Museumsverein und speziell Museumsvater Jürgen Reuter, sprach Schlösser gleich zu Beginn ein besonderes Lob aus: »Was ihr hier vor Ort auf die Beine gestellt habt, ist wirklich beachtlich.«

Mit nicht nur freundlichen Grußbotschaften wollte es der Ehrenpräsident des Deutschen Roten Kreuzes, Prof. Dr. Christoph Brückner, an diesem Morgen belassen. Im Sinne der Nachhaltigkeit müssten sich die DRK-Museen bundesweit kindgerechter präsentieren. Nur so sei das Wissen und Vermächtnis vergangener Generationen auch in Zukunft zu bewahren.

Brückner fand auch selbstkritische Worte. Das Deutsche Rote Kreuz sei nach Ende der NS-Diktatur 1945 zu schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen. In diesem Zusammenhang erinnerte der DRK-Ehrenpräsident an die Nürnberger Prozesse gegen führende NS-Ärzte (1946/47). Vor dem Gericht hatte sich auch Karl Gebhardt, Leibarzt Heinrich Himmlers, zu verantworten. Ihm wurden zahlreiche medizinische Versuche an KZ-Häftlingen zur Last gelegt.

In seiner Verteidigungsrede, so Brückner, habe der Angeklagte eidesstattlich versichert, seit April 1945 auch Präsident des Deutschen Roten Kreuzes gewesen zu sein. Über Gebhardt, der 1948 hingerichtet wurde, und seine angebliche Tätigkeit für das DRK ist Brückner zufolge bis heute leider nur wenig geforscht worden.

Die Anwesenden waren sich bei der Tagung zudem in diesem Punkt einig: Auf die Historiker und Wissenschaftler warten auch in Zukunft noch zahlreiche wichtige Aufgaben. »Arbeitslos werden auch unsere Museen nicht«, betonte denn auch Professor Jürgen Bux, Vorsitzender der Rotkreuzgeschichtlichen Sammlung in Westfalen-Lippe, und bekam dafür breite Zustimmung.Quelle: Westfalen-Blatt Schlänger Zeitung, Schlangen
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